Aluminium ist als Verpackung sehr beliebt. Es ist leicht, blickdicht und schützt den Inhalt zuverlässig vor Fremdgerüchen, Oxidation und Licht. Deshalb ist Aluminium allgegenwärtig, insbesondere in Lebensmittelverpackungen in Form von Schalen, Schachteln oder Folien. Aluminium wird aus Bauxit gewonnen, einem natürlichen Erz, das sich aus verschiedenen Mineralien zusammensetzt. Mythos 8 % Aluminium ist das häufigste Metall in der Erdkruste. Bei der Herstellung kommen galvanische Prozesse zum Einsatz, die enorme Mengen an Strom verbrauchen. Aluminium wird durch Umschmelzen von Aluminiumschrott recycelt. Im Vergleich zur Erstproduktion spart das Recycling etwa neun Kilogramm CO2 pro Kilogramm Aluminium und bis zu 95 % Energie ein. Zudem lässt sich Aluminium ohne Qualitätsverlust endlos recyceln.
Aluminium wird aus dem in unserer Erde vorkommenden Gestein Bauxit gewonnen. Der Herstellungsprozess ist aufwendig. Dafür besitzt das Material vorzügliche Eigenschaften bezüglich Recyclings auf. Von der Festigkeit her wiegt das Material nur ca. 1/3 von Stahl und hat eine silbrig-weisse Farbe. Weil das Material unedel ist, oxidiert es schnell mithilfe von Luft und Feuchtigkeit. Aluminium ist ein weiches Material, welches sehr gut mechanisch- und umformtechnisch bearbeitbar ist. Diese Eigenschaften macht man sich in der Verpackungsindustrie zu Nutze und setzt Aluminium zum dauerhaften Schutz von Lebensmitteln, Pharmazeutika, Kosmetika und anderen empfindlichen Stoffen ein. Im Gegensatz zu Herstellungsprozess ist der Recyclingprozess sehr einfach und günstig.
Aluminiumrecycling
Aluminium wird recycelt, seit das Metall im späten 19. Jahrhundert erstmals kommerziell hergestellt wurde. Seitdem sind viele Aluminiumrecyclinganlagen entstanden, die Neu- und Altschrott in Barren, Oxidationsmittel und Gusslegierungen für die Stahlindustrie umwandeln.
Der gesamte Recyclingprozess umfasst die folgenden Schritte:
Sammeln Schrottverarbeitung Schmelzen Reinigung im Wasser Mit den heutigen Techniken können Aluminium und seine Legierungen ohne Qualitätsverlust umgeschmolzen und geformt werden. Zudem ist das Recycling aufgrund der hohen Werthaltigkeit des Metalls wirtschaftlich interessant. Das Recycling von Aluminium spart Rohstoffe und Energie und reduziert zudem den Platzbedarf für die Lagerung.
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Schrottarten
In der Aluminiumrecyclingindustrie werden verschiedene Aluminiumschrotte verarbeitet. Neuschrott ist Aluminiumabfall aus Anwendungen, die von der Verarbeitung und Herstellung von Aluminiumlegierungen bis zum Verkauf der Produkte an den Endkunden reichen. Der meiste neue Schrott kommt direkt von den Produzenten; damit die Zusammensetzung der Legierungen bekannt ist. Der grösste Teil dieses Schrotts ist nicht kontaminiert. Ein Teil des Neuschrotts ist jedoch lackiert oder geölt und muss daher vor dem Einschmelzen aufbereitet werden. Aus gebrauchten Endprodukten und Komponenten wird Altschrott zurückgewonnen.
Ein starkes Netzwerk aus Schrotthändlern, Baustoffen, Altfahrzeugen, Elektrowerkzeugen, Maschinen, Druckplatten, Haushaltswaren, gebrauchten Getränkedosen etc. ist verkauft. Sammelt und klassifiziert Aluminiumschrott.
Klassifizierung und Verarbeitung von Schrott
In den meisten Fällen muss der zu recycelnde Schrott durch verschiedene Techniken (Magnet- und Wirbelstromabscheidung, Flotation, Prüfung etc.) nach Art und Grösse getrennt werden.
Qualität und Lack, Farbe, Öl etc. Je nach Verschmutzungsgrad anderer Materialien, z.B. B. in separaten Anlagen oder direkt im Rahmen eines Umschmelzprozesses. Der grösste Teil des Schrotts wird zu Barren verarbeitet, aus denen dann hochwertige Aluminiumgussteile hergestellt werden. Einige Unternehmen stellen Desoxidationsmittel für die Stahlindustrie oder Härter und Gusslegierungen für die Weiterverarbeitung in der Aluminiumindustrie her.
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Der Anteil an gleichmässigem oder gut sortiertem Schrott steigt mit der Verfügbarkeit komplexerer Trennverfahren. Wenn es sich bei dem Schrott um ungefähr die gleiche Art von Legierung handelt, verwendet die Aluminiumindustrie Knetlegierungen, stranggepresste Knüppel und gewalzte Knüppel. Dies ist eine wachsende Branche aufgrund der Ausweitung des Sortiergeschäfts und der erhöhten Verfügbarkeit von Aluminiumschrott auf dem Markt als Folge der verstärkten Verwendung von Aluminium in den 1980er Jahren.
Umschmelz- und Veredelungstechnik
Aluminiumschrott kann je nach Schrottmischung und - Zusammensetzung umgeschmolzen oder veredelt werden; Diese Prozessschritte werden in spezialisierten Betrieben durchgeführt.
Das Umschmelzen kann in verschiedenen Ofentypen erfolgen. Drehrohröfen stellen nach wie vor die effektivste Lösung für stark verunreinigten Schrott oder Schmutz und Schlacke dar. In diesen Öfen wird das Material unter einer Salzdecke geschmolzen. Farbige Schrotte werden im sogenannten Zweikammerverfahren umgeschmolzen. Der Lack brennt in der ersten Kammer und gelangt dann in den Schrottschmelzofen. Moderne Öfen sind mit leistungsstarken Nachbrennern und Filtersystemen ausgestattet.
Je nach Qualität der Schmelze muss ggf. ein zusätzlicher Reinigungsschritt durchgeführt werden. Dies geschieht üblicherweise in einem Abschreckofen, wo die Schmelze gereinigt und die gewünschte Qualität durch Zugabe von Legierungselementen oder Entfernung von Verunreinigungen erreicht wird.
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Um die Recyclingaktivitäten zu steigern und den Anteil des recycelten Inhalts in neuen Produkten anzugeben, haben einige Politiker den Begriff "recycelter Inhalt" entwickelt. Obwohl die Aluminiumindustrie versucht, möglichst viel recyceltes Aluminium in ihren neuen Produkten zu verwenden, lehnt sie das Konzept und die Kennzeichnung von „recyceltem Anteil" aus verschiedenen Gründen ab.
Recyceltes Material ist ein wesentlicher Bestandteil des Materials, das bei der Herstellung neuer Geräte verwendet wird. Daher ist es unmöglich, ein Produkt angemessen zu analysieren, um zu überprüfen, ob Behauptungen über recyceltes Material wahr sind. Das ultimative Ziel des Recyclings ist es, für qualitativ hochwertige Produkte die gleiche Zusammensetzung und die gleichen Leistungsmerkmale wie bei Standard-Primärlegierungen zu erreichen. Da Aluminium weltweit gehandelt wird, ist es unmöglich, den Warenfluss zu überwachen, um festzustellen, welcher Aluminiumbarren (Primär-, Sekundär- oder eine Mischung aus beiden) wohin geht. Schliesslich kann die Angabe von recycelten Inhalten zu der Annahme führen, dass die Umweltauswirkungen umso geringer sind, je höher die Zahl ist. Diese Vereinfachung ist jedoch nach wissenschaftlichen Kriterien nicht gültig.
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Energieeinsparung durch Recycling
Einer der Vorteile von Aluminium ist, dass dieses Metall nach Gebrauch ohne Qualitätsverlust wiederverwertet werden kann. Aluminiumrecycling erfordert deutlich weniger Energie als das Entfernen von Primäraluminium aus dem Erz. Da beim Umschmelzen jedoch überwiegend thermische Prozesse zum Einsatz kommen, ist ein einfacher Vergleich nicht möglich... Strom wird hauptsächlich für die Elektrolyse benötigt. Äquivalenzansätze erkennen jedoch im Allgemeinen an, dass Recycling bis zu 95% der Energie einsparen kann, die zum Entfernen von Primäraluminium erforderlich ist.
Die Gesamtenergieeinsparung, die durch das Recycling von Aluminiumschrott erzielt werden kann, hängt auch von der Sammelquote ab. Diese hat in den letzten Jahren zugenommen und diese Entwicklung hat sich durch neue gesetzliche Regelungen beschleunigt. Hinsichtlich des Energieverbrauchs von Produktsystemen vertritt die Aluminiumindustrie die international anerkannte Auffassung, dass der Energiebedarf eines Produktsystems nur dann realistisch bewertet werden kann, wenn der Energieverbrauch über den gesamten Produktzyklus hinweg betrachtet wird. Der Energiebedarf aller Phasen der Aluminiumproduktion, von der Gewinnung der Rohstoffe bis zum Transport des fertigen Produkts von der Produktionsstätte, einschliesslich Energieeinsparungen durch Recycling, muss während der Produktion zusammen mit potenziellen Energieeffizienzvorteilen berücksichtigt werden. den Lebenszyklus des Aluminiumendprodukts.
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Aluminium-Recyclingquoten
Zwei wichtige Faktoren bestimmen die tatsächliche Menge an Aluminium, die zu einem bestimmten Zeitpunkt zurückgewonnen werden muss:
1. Verfügbarkeit von Altaluminiumprodukten;
2. die Menge an tatsächlich gesammeltem Aluminium in Form von Neuschrott oder Schrott aus Post-Consumer-Aluminiumprodukten. Der dabei entstehende Neuschrott wird von der Aluminiumindustrie zu 100% umgeschmolzen. Da viele Aluminiumprodukte eine lange Lebensdauer haben (z. B. durchschnittlich 12-15 Jahre in Autos und mehr als 20 Jahre in Gebäuden), werden derzeit hergestellte Produkte erst in zehn bis dreissig Jahren für das Recycling bereit sein. Da die Verwendung von Aluminium für verschiedene Anwendungen zunimmt, hängt die Menge an Altaluminiumprodukten von dem Verbrauchsniveau ab, das vor zehn bis dreissig Jahren bestand. Aluminiumverpackungen haben eine geringere Recyclingquote als die oben genannten Produkte, obwohl die Industrie in allen wichtigen europäischen Ländern eine Reihe von Initiativen ergriffen hat.
Derzeit gibt es in Europa effiziente Sammel- und Recyclingsysteme für verschiedene Anwendungen, und die Recyclingquoten von Aluminium in diesen Sektoren sind sehr hoch: über 90 % in der
Automobilindustrie, rund 95% im Bauwesen. Die Industrie unternimmt zahlreiche Anstrengungen, diese Quoten in Zukunft zu erhöhen.
Gebrauchte Verpackungen stellen aufgrund ihrer weiten Verbreitung im Markt ein besonderes Sammel- und Trennproblem dar. Die Gesamtverwertungsquote (Recycling und höherer Energieverbrauch) in der europäischen Verpackungsindustrie liegt bei etwa 40 %.
Die EU-Verpackungsrichtlinie und nationale Gesetze werden dazu beitragen, diese Zahl in Zukunft zu erhöhen, da sie die Umsetzung besserer Sammel- und Sortiersysteme in ganz Europa ermöglichen.
In der Schweiz ist die Genossenschaft IGORA in Zürich für die
Sammlung und Verwertung von gebrauchten
Aluminiumverpackungen zuständig und das mit beachtlichem Erfolg:
9 von 10 Dosen werden bereits recycelt und die Sammelquote für
Tierfutterbehälter aus Aluminium liegt bei 80%. Für Kaffee aus Tuben und Kapseln aus mehr als 50 % Aluminium.
Gehalt an recyceltem Material